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Sonntag, 25. November 2007

Überall Engel




Überall Engel



Bereits vor dem ersten Advent, treffe ich überall auf Engel: 
Bierst engel (Knabbergebäck das aus der Mode kam)
Glimmsta engel (Zigarette, sobald sie Feuer gefangen hat)
Klu engel (Wollknäuel, aber wer „lismet“ den heute schon noch)
Lauseb engel (ein liebenswerter Lausbub)
Schw engel (u.a. einarmiger Hebel)
Spr engel (der Weihwasserwedel versprengt das Wasser)
Sta engel (Was stängelt den da?)

ja, mir scheint, es wimmelt geradezu von Engeln: 
bema engeln (beanstanden - Umtausch nach Weihnachten)
dra engeln (Eilige an der Kasse)
ga engeln (bevormunden, Gängelband: im 19.Jh eine gebräuchliche Laufhilfe für Kleinkinder)
qu engeln (Sieht man nun oft bei Kindern im Weihnachtsgeschäft)
Zu engeln („komische“ Bewegungen mit der Zunge) 


Nichts als Engel
Es gibt nichts zu bemaengeln, wenn sich Engel auf dem Schwengel eines Sprengel unter quengeln zu einem Kluengel draengeln, um die Glimmstaengel der Lausebaengel mit Wasser zu bespraengeln, bevor die Flammen zuengeln.



:-)

3 Kommentare :

Anonym hat gesagt…

Ein wahrlich "HIMMLISCHES" Wortspiel.

Anonym hat gesagt…

oh gott... um himmelswillen...da soll doch noch einer einen fehler bemaENGELn...

Herr Oter hat gesagt…

Es freut mich, "spirit of emotions" und "einer der meinen", dass euch mein Wortspiel gefällt.
Danke, dass ihr immer wieder Kommentare schreibt. Sie zeigen mir, dass mein Blog auch gelesen wird, euch gefällt und das ist eine grosse Motivation für mich.