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Montag, 11. Mai 2009


Talent oder Genie?




Talente sind Genies,
die von außen her befruchtet werden,

Genies sind Talente,
die aus sich selbst Früchte tragen.

Hans Lohberger (österreichischer Schriftsteller 1920 - 1979)



Das Talent arbeitet,
das Genie schafft.

Robert Schumann (deutscher Komponist und Pianist 1810 - 1856)



Das Genie weist den Weg,
das Talent geht ihn.

Marie von Ebner-Eschenbach (österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916)



Das Genie entdeckt die Frage.
Das Talent beantwortet sie.

Karl Heinrich Waggerl (österreichischer Schriftsteller 1897 - 1973



Mit fünfundzwanzig Jahren ein Genie zu sein und mit fünfzig Talent zu haben, darauf kommt es doch an.
meint Herr Oter ( im Mai 2009)



Und zu guter Letzt:
Mir tut es allemal weh, wenn ein Talent stirbt, denn die Welt hat dergleichen nötiger als der Himmel.
schreibt Georg Christoph Lichtenberg (deutscher Schriftsteller und Mathematiker 1742 – 1799, Begründer des deutschsprachigen Aphorismus)



;-)

Freitag, 8. Mai 2009




Auf dem Holzweg sein


(Redewendung aus dem 15 Jh.)

Holzwege zur Waldbewirtschaftung waren durch den Gebrauch gut „planiert" und darum deutlich zu sehen. Daher wurden sie von Wanderern oft benutzt, obschon sie in einer Sackgasse (dem Holzschlagplatz) endeten.
Dem gegenüber der Salzweg.
Dieser war lohnenswert zu Begehen, denn an dessen Strassenrand war im Mittelalter durch den lukrativen Salzhandel viel Geld zu machen.



:-)