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Donnerstag, 5. April 2012

Jemandem den Garaus machen





Jemandem den Garaus machen

bedeutet, jemandem sein Leben zu einem Ende bringen.
Der Ausdruck Garaus entstand aus dem Ruf „gar aus!“ (vollständig aus!), der im 15. Jahrhundert in Süddeutschland die Polizeistunde ankündigte. Später erhielt der Begriff allgemein die Bedeutung "Ende".

In einigen Städten des 15. Jahrhunderts wurden der Beginn und das Ende eines Arbeitstages mit dem Garaus-Glockenläuten angezeigt.
Ein Arbeitstag zu dieser Zeit dauerte zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Die Arbeitszeit variierte daher zwischen acht Stunden im Dezember und sechzehn Stunden im Juni.


:-))




2 Kommentare :

chat noir hat gesagt…

Und was soll uns dieser Beitrag jetzt sagen? Du möchtest jemanden den Hals umdrehen? Du möchtest im Sommer 16 Stunden arbeiten? Du magst nur bis zur Sperrstunde in einer Kneipe sitzen? Oder muß ich mir sonst irgendwie Gedanken machen? *grübel*

Herr Oter hat gesagt…

Der Beitrag hat keine psychologisch tiefgründige Bedeutung, liebe "chat noir".
Also keine versteckten Mordgedanken, Arbeitsanfälle oder "Beizen"-Gelüste (das gerade am wenigsten).

MIR GEHT ES GUT!

Mich interessiert nur Sprache in jeglicher Form und manchmal möchte ich wissen woher ein (Sprich-) Wort oder Redewendung stammt. Hier war es der "Garaus".
Es hätte ja sein können, dass daran noch jemand interessiert ist.

Schöne Ostertage und danke für's "mitgrübeln" und den willkommenen Kommentar.
Resunad Oter