Anna,
eine Kinderseele trifft ihren Vater
Sein Atem wird nun etwas ruhiger, nachdem sich seine Schritte verlangsamt haben.
Paul war solange bergan gerannt, bis seine Lungen nicht mehr mitmachten und in seinem verhärmten Zustand - er hatte in den letzten Monaten fast zehn Kilo an Gewicht verloren - japste er bereits nach wenigen Minuten wie ein Ertrinkender nach Luft. Nun ist er völlig ausgepumpt, seine Luftröhren brennen und sein kopfloses Voranstürmen hat sich in ein kraftloses Dahinschleichen gewandelt. Seine Füsse, die noch immer in den Hausschuhen stecken, wie er eben feststellt, schlurfen jetzt beinahe schlaff über den mit bunten Herbstblättern bedeckten Waldweg.
Aber, endlich kann er wieder einige folgerichtige Gedanken aneinander reihen, nachdem sich das Karussell im Kopf in den letzten Stunden sinnlos immer schneller gedreht hatte, bis er schier wahnsinnig wurde. Auch die fast unerträgliche Spannung in seinem Innern, ist nun einer zaghaften Unsicherheit gewichen. Nur der ständige Druck im Magen, der zentnerschwere Klotz, der ihn wie ein riesiges Geschwür auszufüllen scheint und ihm den Appetit raubt, hat noch nicht nachgelassen.
Lange vor dem ersten Grauen des Tages, schreckte Paul, wie so oft im letzten halben Jahr, ruckartig aus dem mit beklemmenden Träumen gestörten Schlaf auf, weil er vermeintlich Annas Stimme nach ihm rufen gehört hatte. Nach solchen Alpträumen war sein Nachtanzug jedes mal schweissgebadet. An ein nochmaliges Einschlafen war nicht mehr zu denken. Doch heute, am Geburtstag von Anna, war seine Verfassung besonders schlimm und seine Gedanken drehten sich vor Kummer und Schmerz immer schneller. So, dass er befürchtete, die bröckelnde Fassung, die ihn normalerweise zusammenhielt, heute vollends zu verlieren.
Nachdem er sich über eine Stunde lang im feuchtwarmen Bett gewälzt, gekrümmt und ins Kopfkissen verbissen hatte, war er entnervt aufgestanden und hatte über den Schlafanzug einfach einen alten Trainer angezogen.
Noch immer so bekleidet, ist er jetzt im Wald unterwegs und langsam beginnt er zu frösteln, weil sein Pyjama bei der Rennerei nicht trockener geworden ist und der dicke Herbstnebel von aussen durch die dünne Kleidung dringt.
Nachdem er im Dunkeln, mit der leergetrunkenen Kaffeetasse in der Hand, Runde um Runde um den Küchentisch gedreht hatte und dabei wieder einmal immer tiefer in den Sumpf der Trauer gezogen wurde, war er um nicht ganz durchzudrehen, im anbrechenden Morgengrauen völlig kopflos aus dem Haus und über die Landstrasse gestürmt und gerannt bis er nicht mehr konnte. Erst als sich seine Lungenflügel nach aussen kehren wollten, brachte das Davonrennen etwas Linderung und klärte seinen Verstand.
Er merkt, dass er unbeabsichtigt auf den steilen Weg zur Ruine gelangt ist.
Abrupt bleib er reflexartig stehen, denn dieser Waldpfad führt ihn auch zum Feenwald. Und dorthin kann er nicht mehr! Unmöglich! Nicht an den Lieblingsplatz seiner Tochter. Das geht nicht – nie mehr! Nein!
Alles schreit in ihm und sein Magen zieht sich wieder schmerzhaft zusammen.
Am liebsten hätte er sich jetzt auf dem Waldweg gelegt, sich zusammengerollt wie ein Wurm und sich in seinem Schmerz gesuhlt.
Soll er umkehren oder doch weiter laufen? Alles hat sich bisher immer vehement dagegen gesträubt.
Doch trotz der Zweifel, weiss Paul, dass er es heute, zum ersten Mal nach Annas Tod vielleicht schaffen könnte.
Es wäre möglicherweise eine Linderung seiner Sehnsucht, überlegt er und je tiefer er nun in den Wald kommt, umso mehr zieht es ihn zum Platz, den er meinte, nie mehr betreten zu können.
Der Weg wird schmaler und schon bald kommt die enge Kurve, nach der sich, verdeckt durch das Dickicht, ein fadendünner Trampelweg seitlich vom Wanderweg der zur Ruine führt, trennt.
Seine Tochter wollte vor etwa drei Jahren trotz Pauls Bedenken unbedingt diesen schmalen Weg durchs Dickicht gehen. Vielleicht in der Hoffnung eine Abkürzung zur Ruine zu finden oder einfach um wiedereinmal einen neuen, interessanteren Weg zu entdecken.
Doch der unwegsame Pfad führte sie bald zu einer undurchdringlichen Hecke aus wilden Brombeerstauden und für Paul war somit der Abstecher beendet. Doch Anna fand, als Paul bereits auf dem Weg zurück war, eine kleine Öffnung und schlüpfte behände durch.
„Papi, Papi, schau, da ist ein Tunnel“ rief Anna aufgeregt und schon war sie verschwunden.
„Anna, komm zurück!“, doch Pauls Rufen brachte Anna nicht zur Umkehr und so zwängte er sich ziemlich widerwillig und mühsam, tief gebeugt ebenfalls durch die Stauden. Überall zerkratzten ihn die stacheligen Zweige und das ärgerte ihn. Warum konnte seine Tochter manchmal einfach nicht folgsam sein?
Dahinter, wie durch den grünen Schutzwall behütet, sah Paul einen sorgsam verborgenen Pfad, der nach einem kurzen Anstieg und ein paar Biegungen zu einer sonnigen Waldlichtung führte. Als er dort ankam, sass Anna bereits mit verträumten Augen auf einem moosbewachsenen Baumstamm, der wie eine gepolsterte Sitzbank am Stamm eines mächtigen Eichelbaumes lag.
Anna hatte den Kopf auf den Knien abgestützt und liess den Blick staunend über die Waldlichtung streifen. Paul, der eben noch mit Anna schimpfen wollte, setzte sich, ebenfalls tief beeindruckt von dieser traumhaften Welt, sprachlos neben seine Tochter auf den Baustamm und liess diesen geheimnisvollen Ort still auf sich wirken. So etwas Zauberhaftes hatte er noch nie gesehen.
Es schien, als ob dieser märchenhafte Platz noch nie von einem Menschen betreten worden wäre. Mitten durch die zum Teil mit feinem Moos bewachsenen Steine floss ein silbrig glänzendes Bächlein und überall blühte es in den herrlichsten Farben. Ein paar Schmetterlinge und dicke Hummeln flogen von Blüte zu Blüte und oft sah man unterschiedlich schimmernde Käfer über das mit Moos überzogene Geäst am Boden krabbeln. Grosse Waldameisen waren eifrig am Werk und ab und zu flatterte ein Vogel von Baum zu Baum. Zwischen den Ästen glitzerten im Sonnenschein grosse Spinnennetze und überall summte und zwitscherte es wie in einem mondänen Konzertsaal. Der friedliche Einklang aller Lebewesen und Elemente schien hier in Vollkommenheit zu existieren.
Nichts schien dieses behutsame Idyll zu stören und Paul war, als sei hier die Zeit ewig stehen geblieben. Diese Harmonie schien das Universum und die Ewigkeit zu verbinden. Eine bisher unbekannte Seligkeit überkam ihn. So stellte er sich zukünftig das Paradies vor.
Nach einer geraumen Zeit des Sehens und Staunens fragte Anna mit ehrfürchtig gedämpfter Stimme:
„Gibt es hier Feen, Papa?“
Paul, ganz verzaubert von diesem mystischen Ort, flüsterte zu Anna:
„Wenn es Feen gibt, dann hier!“
Seitdem hatte Anna die abgelegene Waldlichtung den Feenwald genannt.
Paul musste mit Anna fortan bald täglich mit ihr dorthin. Sie wurde vom Paradies regelrecht angezogen. Sogar wenn es regnete, stiefelten die Beiden in ihren farbigen Pelerinen hinauf zu Anna's Lieblingsplatz und immer wieder musste ihr der Vater neue Geschichten über Feen, Elfen, Wassernymphen, Zwerge und andere Fabelwesen erzählen. Anna bekam nie genug davon und so hatte er für die gwundrige Kleine ständig neue Geschichten zu erfinden, denen sie völlig fasziniert zuhörte, während sie mit den Augen unablässig die Waldoase nach ihnen absuchte. Leider immer vergebens.
Es gelang ihr nie, auch nur eines dieser fabelhaften Lichtgestalten wirklich zu sehen. Sie konnte noch so leise und vorsichtig diesen mystischen Platz betreten, immer waren die Geister bereits unsichtbar verschwunden, nur spüren konnte man sie noch allenthalben. Anna suchte sie hinter den herumliegenden kleinen Felsbrocken, unter grossen Blättern und in morschem Holz. Manchmal meinte sie, dass sich eine dieser blickscheuen Gestalt in einem grossen Wassertropfen spiegeln würde – aber auch wenn sie sich dann schnell umdrehte, der Naturgeist war bereits verschwunden. Oft sass sie minutenlang mit geschlossenen Augen im Moos und hoffte, dass wenn sie nur schnell genug die Lider öffnete oder den Kopf aus den verschränkten Armen hob, so könnte sie einen Blick auf ein geheimes Fabelwesen oder eine rätselhafte Lichtgestalt erhaschen, bevor es Zeit hatte zu verschwinden. Doch nie gelang es ihr und Paul musste sie oft damit trösten, dass es halt nur mit langer Übung und festem Glauben daran, möglich war.
So war sie manchmal etwas traurig, wenn sie den Feenwald wieder verliessen und noch einige Male drehte sie sich ganz rasch um – bis sich die geheimnisvolle Welt vor ihr wieder verschloss, bis zum nächsten Besuch.
Paul war inzwischen bei der Brombeerhecke angekommen. Jedes Mal musste er sich ziemlich ducken, damit er durch die kleine Öffnung im Gestrüpp hindurchschlüpfen konnte. Es war, als dürfte in das dahinter Verborgene nur eintreten, wer klein war oder sich ganz klein machen konnte.
Doch heute kroch Paul gar auf allen Vieren rasch durch die Stauden, als hätte er Angst zu spät zu kommen. Dabei hatte er sich in den letzten Monaten, nachdem Anna so plötzlich an einer unerklärlichen Infektionskrankheit gestorben war, überhaupt nicht vorstellen können, dass er auch nur noch einmal durch dieses Schlupfloch kriechen würde. Nur schon der Gedanke daran, dass er jemals wieder den Lieblingsort seiner Tochter betreten würde, liess bisher seinen Atem stocken und Schweissperlen auf die Stirne treten.
Nachdem er das natürliche Hindernis überwunden hat und er sich auf dem gewundenen Pfad der nebelverhangenen Lichtung nähert, beschleicht ihn eine grosse Traurigkeit. Noch nie hat er ohne Anna diesen himmlischen Ort betreten.
Ach, wie er sein Mädchen vermisste. Sein Sonnenschein, sein grösstes Glück das ihm noch geblieben war. Grosse Tränen rinnen über Pauls Backen und er fühlt sich wieder richtig mies. Unsicher stolpert er zur Waldlichtung.
Ob er es ohne sein Liebstes überhaupt schaffen würde, ihren Feenwald zu betreten?
Dicke Nebelschwaden hängen zwischen den mächtigen Tannen und Laubbäumen. Alles scheint unwirklich, verschlossen und geheimnisvoll.
Etwas zaghaft und bange betritt Paul die Waldlichtung, atmet tief ein und füllt seine Lungenflügel mit der würzigen Waldluft. Wie früher ist Paul augenblicklich vom geheimnisvollen Anblick dieser kleinen, mystischen Welt verzaubert.
Langsam setzt er sich auf den Baumstamm unter dem Eichelbaum, der noch etwas feucht ist. Just in diesem Moment lichtet sich der Nebel über den Baumwipfeln und die ersten goldenen Sonnenstrahlen breiten sich auf Paul's Gesicht aus. Er zieht die Trainer-Jacke aus und schiebt sie sich zusammengerollt ins Kreuz. Schutzbedürftig lehnt er sich an die rauhe Rinde des kräftigen Baumstammes, der ihm Schutz und Kraft spendet.
Paul schliesst geblendet vom Sonnenlicht die müden Augen, spürt die wohlige Wärme auf seinem Gesicht und sein Atem wird ruhiger. Ein matte Trägheit breitet sich in seinem Körper aus. In Gedanken ist er nun ganz nahe bei seiner Tochter Anneli. Er meint, sie förmlich neben sich wahrzunehmen. Als sei es wie früher, als sie noch gemeinsam hier sassen und träumten.
Paul spürt die grenzenlose Harmonie dieser kleinen, stillen Welt, als wäre er mit ihr verwoben. Er hört das leise Rauschen der Baumkronen, bemerkt das ruhige Atmen der Pflanzen und spürt die feinen Schwingungen der Baumseelen, die ihm mit ihrer starken Verwurzelung Erdkraft spenden. Der wundervolle, mit kleinen farbigen Blumen bestickte Moosteppich zu seinen Füssen wird mit dem goldenen Licht der Sonne übergossen und dazwischen fliesst munter das kristallklare Wasser des silbern glänzenden Bächleins über die moosbedeckten Steine. In dessen Strom, bestehend aus lauter feinen, weichen Perlen tummeln sich purzelnd lustige Zwerge und liebliche Waldschraten, der kaum spürbare Wind trägt ihr Lachen und Jauchzen zu Paul. Auch hört er das friedliche summen der Bienen, das sanfte Schlagen der bunten Schmetterlingsflügel und das ständige Wispern und Säuseln der übrigen Insekten. Auf dem flauschigen Moosteppich sitzen schwatzende Elfen, mit sich selbst beschäftigt und in Spinnennetzen liegen zierliche Feen und erholen sich, sachte hin und her schaukelnd, von ihrer wundertätigen Arbeit. Sie werden von putzige Wichteln mit herrlichem Nektar und anderen Köstlichkeiten aus dem Wald verwöhnt.
Anna, schiesst es Paul durch den Kopf. Ach, könnte sie das alles nur sehen! Endlich könnte sie es sehen! Wie wäre sie doch glücklich!
Plötzlich legen sich zwei dünne Ärmchen um seinen Hals und Paul hört Annas vertraute Stimme an seinem Ohr.
„Papa, mein lieber Papa, endlich bist du gekommen. Ich warte hier schon so lange auf dich.“
Anna drückt ihren Vater und setzt sich wieder federleicht neben ihn auf den Baumstamm.
„Siehst du, du hattest recht. Es ist genau so, wie du es mir immer erzählt hast und endlich kann ich es auch sehen.“
Die Kleine sieht zu Paul hinauf und ihre sanftblauen Augen leuchten, wie er es noch nie bei jemandem gesehen hat.
„Papa, ich bin hier so glücklich! Hier ist es so wunderschön und mir geht es wirklich gut, mit allen meinen neuen Freunden. Ich wurde erwartet und liebevoll aufgenommen und nun ich bin ein Teil von ihnen.
Schau dort drüben, noch jemand den du kennst!“
Paul dreht den Kopf und sieht eine etwas grössere Lichtgestalt näher kommen. Sie stand schon eine geraume Weile an den mächtigen Stamm einer sehr alten knorrigen Tanne gelehnt.
Freundlich lächelnd sagt sie: „Hallo Paul, wie schön, dass du gekommen bist.“
Paul wird unwillkürlich an seine Mutter erinnert. „Mutter?“ fragt er, die Gestalt lächelt, streckt die Hand aus und ein zarter Hauch streichelt sein Haupt.
„Auch meine Mutter hat hier auf mich gewartet und mich in Empfang genommen“, sprudelt es weiter aus Annas Mund. Sie ist auch jetzt ganz in unserer Nähe, aber sie möchte sich heute nicht zeigen, damit es für dich nicht zu viel wird. Aber ich soll dich von ihr ganz lieb grüssen.“
„Komm Anna“, unterbricht nun das grössere Wesen mit sanfter Stimme. „Nun ist es Zeit, Paul gehen zu lassen. Er wird noch gebraucht und hat noch wichtige Dinge zu erledigen. Aber irgendwann wird er wieder bei uns sein.“
„Ja, ich komme“, sagt Anna mit einem Lächeln zu ihrer Oma. „Ich glaube, dass nun alles gut sein wird und ich jetzt mit dir weiter gehen kann.“
Anna wendet sich wieder zu Paul um sich von ihm zu verabschieden.
„Sei nicht mehr traurig, mein lieber Papa. Ich bin hier wohl und du brauchst Dir um mich wirklich keine Sorgen zu machen.“
„Schau, ich habe hier ein kleines Geschenk für dich, das Dir immer Trost und Zuversicht schenken soll.“
Anna öffnet ihre kleine Hand und legt ein kurzes Ästchen mit vier Eicheln auf die Bank neben ihren Vater. Noch einmal drücken ihre schlanken Arme seinen Hals.
Die beiden nehmen sich an der Hand und gehen, ohne kaum den Boden zu berühren. Noch einmal drehen sie sich um, winken lächelnd und dann werden sie immer kleiner, mischen sich unter die anderen und sind bald von ihnen nicht mehr zu unterscheiden.
Paul öffnet mit einem seligen Lächeln im Gesicht die Augen. Die Nebel haben sich ganz aufgelöst und die Sonne steht etwas höher am blauen Himmel.
Paul ist es ganz leicht ums Herz, so wie schon seit Monaten nicht mehr. Ein tiefes Glücksgefühl und eine mächtige Kraft durchströmt seinen Körper.
Hat er geschlafen und geträumt?
Paul greift nach seiner Jacke und sieht, dass neben ihm eine dünnes, kräftiges Ästchen mit vier Eicheln liegt.
;)
10 Kommentare :
lieber herr oter -
diese geschichte geht mitten ins herz. ich bin in der vergangenen woche unter ungewollten, sehr widrigen umständen meinem vor 5 jahren verstorbenen vater "begegnet" worden (so, wie es hier steht, ist es korrekt).
tja, es gibt dinge zwischen himmel und erde, die kann und will man man nicht erklären ... dann macht man eine geschichte daraus.
ich habe dir eine nicht ganz so alte tür auf meinem blog spendiert. man kann eintreten und gleich wieder hinaus sehen.
wieder einmal liebe grüße zur nacht -
die märchentante
Liebe Barbara
Danke für Deinen Kommentar.
Hoffentlich hat meine Geschichte Dich nicht zu sehr belastet, nachdem Du selber eine "schwierige" Begegnung hattest.
Ich vermute, dass man auf diese, Deine Geschichte noch etwas warten muss, bis die nötige Distanz dazu geschaffen wurde.
Dass Du mir zum schönen Fensterbild, das Dein wunderbares Märchen auf Deinem Blog begleitet, nun noch eine alte Türe spendiert hast, das freut mich sehr. Herzlichen Dank.
Ich bin gerne durch diese Türe kurz eingetreten, habe mir dabei meine Gedanken gemacht und dann führte mich die Türe wieder ins Freie, auch wenn ich gerne noch viel mehr dazu erfahren hätte. :)
Liebe Grüsse
Resunad
Wunderschöne Geschichte! Bestimmt ist es so... im Leben... wie danach...
T.O.&O.
Es freut mich, dass Dir diese Geschichte gefällt.
Es ist mal was anderes, ein Märchen eben. Oder doch nicht?
Herzliche Grüsse, wo immer Du auch bist, machs guet!
Re
Respekt.
Eine sehr tolle Geschichte, wenn man es so nenne darf.
Manchmal frage ich mir, wie lange Du wohl dafür brauchst.
Ich finde, man kann, wenn man denn die Zeit hat ;), sehr viel über das Leben danach schreiben, aber ich bin der Meinung, dass diese "Geschichte", wohl eine der besten Lösungen ist.
Sehr, sehr gut!
Lieber Resunad!
Was für eine Geschichte! Du schreibst so wundervoll, dass ich die Gestalten bildlich vor mir sehen konnte. Deine Fansasie in solche Worte zu fassen, ist große Kunst, um die ich Dich sehr beneide und für die ich Dich bewundere.
Lieben Gruß
Lemmie
@Hockeyzicke:
Danke für Dein Kompliment, es freut mich.
Ich bin ein langsamer Schreiber. Entwerfe, ändere ab, stelle um, lese durch, ändere ab......
Somit braucht so eine Geschichte seine Zeit.
Aber wenn diese Zeit eine Reifung bringt – wie beim Wein, bei den Menschen, bei sehr vielem – dann hat es sich doch gelohnt, etwas Zeit und Energie zu invertieren.
Dieses Urteil muss ich aber jedem Leser überlassen.
@Lemmie:
Was für ein Kompliment, liebe Lemmie, ganz herzlichen Dank. Weisst Du eigentlich wie motivierend das ist und wie gut so etwas tut?
Du hast aber keinen Grund, mich zu "beneiden", denn ich weiss aus Deinem Blog, dass Du wunderbar photographieren kannst. Denn Du siehst die guten Motive, während ich gedankenversunken daneben vorübergehe, weil ich an einer Geschichte "herumstudiere". Ach, und stricken kann ich auch nicht.
So hat jeder seine Stärken, aber ich bin überzeugt, dass Du (weil Du viel liest) ebenfalls gut schreiben kannst. Probiere es einfach.
Ich danke Euch beiden ganz herzlich für Eure Treue zu meinem Blog
Ich wünsche ein ganz schönes Wochenende und sende liebe Grüsse
Resunad
Lieber Herr Oter
Einfach unbeschreiblich.. wunderschön.. Atemberaubend... Ich sehe diese Wesen vor mir, wie so vieles in meinem Leben.. Und ich kann dieses Gefühl spühren das du da beschreibst in deiner Geschichte oder in deinem Märchen..
Auch wenn man eines Tages aus dem Leben geht, so geht es in meinen Augen weiter, da bin ich sicher und glaube auch daran...
Eine für mich wunderbare Vorstellung das ich vieleicht einmal in einem Feenwald aufwachen würde.. :O)
Wieder einmal wunderbar Geschrieben.. :O)
Liebe Grüsse
Bienschen
PS: Ein bisschen Wahrheit ist da schon dabei nicht? :O)
Herzlichen Dank für die Komplimente, liebes Bienschen.
Es macht mich fast etwas "verlegen", wenn ich hier so gelobt werde, aber es motiviert mich natürlich auch sehr für Neues.
Etwas Wahrheit ist dabei, wie bei jedem Märchen, da hast du recht.
Deine Vorstellungen, was nach dem Tod geschehen könnte, decken sich mit meinen.
Aber ob ich für einen Feenwald geeignet bin?
Da kommen doch nur "die Guten" hin. Aber vielleicht würde ich mich ja noch als Troll eigenen ;))
Liebe Grüsse und einen ganz märchenhaften Tag wünscht dir
Resunad
Lieber Herr Oter
Lach ein Troll kann doch ganz nett sein ;O) Gibt vieleicht noch ein bisschen Pfeffer in den Feenwald.. Also ich würde mich freuen :O)
Wir werden sehen, Müssten dann noch ein erkennungszeichen vereinbahren.. vieleicht gibt es ja dann mehrere Trolle ;O)
Aber ich bin mir sicher jemand der so schreiben kann, wie Sie mein lieber Herr Oter kommt garantiert wenn als Troll, als ein sehr netter nicht in die Norm passender Troll in die Feenwelt ;O)
Liebe Sonnige Grüsse
Bienschen
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