Ich würd das Wort "Aufmerksamkeit" eher in Mitgefühl/Verständnis andern wollen. Es kloingt für mich sonst so nach Absicht, Dramaqueen oder Dramaking.^^
Allerdings geht´s Dir bestimmt um das sich nicht verlieren in diesem Selbstmitleid, man sollte es eben dann auch als Erfahrung sehen, woraus man für sich das positive ziehen sollte um weiter zu kommen.
Gut gepflegter Pessimismus ist auf die Dauer auch nicht gut für´s Gemüt. :-))
Liebe Grüße und noch ein sonnigen fröhlichen Sonntag
Lieber Herr Oter - das ist so ein Satz, der tief ist und Breite zulässt. Er könnte auch aus meiner Woche stammen - und ich stelle fest, dass man ab und zu das Leiden um etwas mühsam im Herzen vergraben muß!!!, (Nein was hält man nicht alles aus - ist man nicht toll!), um den Kopf frei zu bekommen für die machbare, erforderliche Realität. Ich grüße Dich herzlichst. Barbara
Nachtrag - ich könnte mich gerade bedauern, wie doof ich mich beim Kommentieren anstelle, aber ich nehme es mit Hunor, nachdem mir auch die Kartoffeln angebrannt sind ...
@Beate: Genau so sehe ich das auch – es ist eben immer etwas "zwiespältig".
@rotzlöffel: Zur Erklärung: Die ältere Frau war vermutlich schon immer eine etwas "eingebildete Kranke". Nun war sie wirklich krank (Grippe). Sie wurde von vielen umsorgt. Nun ist es eigentlich vorbei, aber noch immer hält sie an ihren Leiden fest und damit alle auf Trab, denn jedes "Wehwehchen" wird zum neuen "dramatischen" Krankheitsfall.
Darum, liebes "Löffelchen", wurde aus "Mitgefühl und Verständnis" inzwischen bei allen "Aufmerksamkeit" und ich befürchte, dass auch sie mit der Zeit etwas erlahmen wird.
Darum bin ich der Meinung, dass sich die Frau nun auch von der "Leidenden" langsam wieder erholen sollte.
Aber vielleicht gelingt das in einem bestimmten Alter eben nicht mehr so einfach.....
@Dekoratz: Du hast natürlich recht, liebe Barbara, dieser Satz ist ziemlich unpräzise und er kann auf mehrere "Situationen" zutreffen, das gebe ich gerne zu. Damit er nicht zu falschen Vermutungen führt, habe ich ihn vorhin etwas präzisiert. (Vielleicht könnte er in diesem Sinne doch nicht aus Deiner Woche stammen)
Ich bin aber trotzdem nicht Deiner Meinung, dass man "wirkliches Leiden" vergraben muss oder sollte. Vielmehr sollte man darüber sprechen (oder als Blogger schreiben) können, auch wenn vielleicht nicht in jeden Fall mit den direkt Betroffenen selbst. Aber es wäre doch einfach schön, man hätte zu jedem Problem/Leiden die passende, mitfühlende ZuhörerIn.
Doch das ist wieder ein ganz anderes Thema und passt nur noch in der Konsequenz zum ursprünglichen Post.
Nachtrag: Du stelltest Dich beim Kommentieren überhaupt nicht "doof" an. Ich hoffe aber, ich habe in Deinem Sinne gehandelt. Die angebrannten Kartoffeln hingegen, kann ich leider nicht ungeschehen machen ;)
@alle: Ich hoffe doch sehr, dass Ihr auch so einen strahlenden, frühlingshaften Sonntag geniessen konntet wie hier. Nun wünsche ich Euch allen einen ausgezeichneten Start in die neue Woche. Herzlichen Dank für Eure geschätzten Kommentare und liebe Grüsse aus der Schweiz Resunad
Ok, danke für Deine Erklärung. Also doch Dramaqueen. :-)
Aber ab einem bestimmten Alter geht alles ein wenig langsamer. Der Gesundheitszustand stellt sich später ein, Die Sinnesorgane brauchen länger um die Informationen weiter zuleiten, oder der Kopf länger um´s zu verarbeiten. Also brauchen auch die Erkenntnisse und Einsichten länger.
Bestimmt hat´s sie´s im Leben aber auch bis dato nie anders gelernt und Gewohnheiten abzulegen, oder zu ändern ist gleich nochmal so schwer.
Somit stimmt Deine Erkenntnis nun doch mit dem Wort Aufmerksamkeit. Und ich stimme auch Dir zu bei der Aussage, das es doch einfach schön wäre, man hätte zu jedem Problem/Leiden die passende, mitfühlende Zuhörer/in.
Lieben Gruß und auch Dir einen schönen Start in die Woche.
Dass "im Alter" alles langsamer geht, das denke ich auch. Auch, dass man von jahrelangen Gewohnheiten und liebgewordenen Lebensweisen nicht mehr so leicht loskommt - das stelle ich bei Älteren immer wieder fest.
Und doch, ich wünsche mir (und arbeite bereits jetzt daran), dass ich "im Alter" zwar langsamer, aber nicht "stur" werden möchte. Ich möchte lernen – loszulassen, wenn es Zeit ist – Veränderungen bereits frühzeitig zu erkennen und sich denen bewusst zu werden – sich dem Unabdingbaren zu fügen – und, mein Alter auch dahin gehend zu geniessen, dass ich mir etwas erklären lasse und von dem Wissen der Jungen profitieren möchte.
Aber vielleicht sind das ja auch nur Wunschträume....
Nun habe ich bereits etwas von einem meiner nächsten Post's vorweggenommen, denn meine Gedanken kreisen bereits um das Thema "Loslassen"
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und schicke liebe Grüsse
8 Kommentare :
Genauso ist das. Dieser Gedankengang kommt mir sehr bekannt vor.
Liebe Grüße und schönen Sonntag.
Jaha, weil die Aufmerksamkeit wie eine Belohnung wirkt.
Danke für's Erinnern.
Ich würd das Wort "Aufmerksamkeit" eher in Mitgefühl/Verständnis andern wollen. Es kloingt für mich sonst so nach Absicht, Dramaqueen oder Dramaking.^^
Allerdings geht´s Dir bestimmt um das sich nicht verlieren in diesem Selbstmitleid, man sollte es eben dann auch als Erfahrung sehen, woraus man für sich das positive ziehen sollte um weiter zu kommen.
Gut gepflegter Pessimismus ist auf die Dauer auch nicht gut für´s Gemüt. :-))
Liebe Grüße und noch ein sonnigen fröhlichen Sonntag
Lieber Herr Oter -
das ist so ein Satz, der tief ist und Breite zulässt. Er könnte auch aus meiner Woche stammen - und ich stelle fest, dass man ab und zu das Leiden um etwas mühsam im Herzen vergraben muß!!!, (Nein was hält man nicht alles aus - ist man nicht toll!), um den Kopf frei zu bekommen für die machbare, erforderliche Realität.
Ich grüße Dich herzlichst.
Barbara
Nachtrag - ich könnte mich gerade bedauern, wie doof ich mich beim Kommentieren anstelle, aber ich nehme es mit Hunor, nachdem mir auch die Kartoffeln angebrannt sind ...
@Alex:
Eine Verbündete gefunden ;) Danke!
@Beate:
Genau so sehe ich das auch – es ist eben immer etwas "zwiespältig".
@rotzlöffel:
Zur Erklärung:
Die ältere Frau war vermutlich schon immer eine etwas "eingebildete Kranke".
Nun war sie wirklich krank (Grippe). Sie wurde von vielen umsorgt. Nun ist es eigentlich vorbei, aber noch immer hält sie an ihren Leiden fest und damit alle auf Trab, denn jedes "Wehwehchen" wird zum neuen "dramatischen" Krankheitsfall.
Darum, liebes "Löffelchen", wurde aus "Mitgefühl und Verständnis" inzwischen bei allen "Aufmerksamkeit" und ich befürchte, dass auch sie mit der Zeit etwas erlahmen wird.
Darum bin ich der Meinung, dass sich die Frau nun auch von der "Leidenden" langsam wieder erholen sollte.
Aber vielleicht gelingt das in einem bestimmten Alter eben nicht mehr so einfach.....
@Dekoratz:
Du hast natürlich recht, liebe Barbara, dieser Satz ist ziemlich unpräzise und er kann auf mehrere "Situationen" zutreffen, das gebe ich gerne zu.
Damit er nicht zu falschen Vermutungen führt, habe ich ihn vorhin etwas präzisiert.
(Vielleicht könnte er in diesem Sinne doch nicht aus Deiner Woche stammen)
Ich bin aber trotzdem nicht Deiner Meinung, dass man "wirkliches Leiden" vergraben muss oder sollte. Vielmehr sollte man darüber sprechen (oder als Blogger schreiben) können, auch wenn vielleicht nicht in jeden Fall mit den direkt Betroffenen selbst.
Aber es wäre doch einfach schön, man hätte zu jedem Problem/Leiden die passende, mitfühlende ZuhörerIn.
Doch das ist wieder ein ganz anderes Thema und passt nur noch in der Konsequenz zum ursprünglichen Post.
Nachtrag:
Du stelltest Dich beim Kommentieren überhaupt nicht "doof" an. Ich hoffe aber, ich habe in Deinem Sinne gehandelt.
Die angebrannten Kartoffeln hingegen, kann ich leider nicht ungeschehen machen ;)
@alle:
Ich hoffe doch sehr, dass Ihr auch so einen strahlenden, frühlingshaften Sonntag geniessen konntet wie hier.
Nun wünsche ich Euch allen einen ausgezeichneten Start in die neue Woche.
Herzlichen Dank für Eure geschätzten Kommentare und liebe Grüsse aus der Schweiz
Resunad
Ok, danke für Deine Erklärung. Also doch Dramaqueen. :-)
Aber ab einem bestimmten Alter geht alles ein wenig langsamer. Der Gesundheitszustand stellt sich später ein, Die Sinnesorgane brauchen länger um die Informationen weiter zuleiten, oder der Kopf länger um´s zu verarbeiten. Also brauchen auch die Erkenntnisse und Einsichten länger.
Bestimmt hat´s sie´s im Leben aber auch bis dato nie anders gelernt und Gewohnheiten abzulegen, oder zu ändern ist gleich nochmal so schwer.
Somit stimmt Deine Erkenntnis nun doch mit dem Wort Aufmerksamkeit. Und ich stimme auch Dir zu bei der Aussage, das es doch einfach schön wäre, man hätte zu jedem Problem/Leiden die passende, mitfühlende Zuhörer/in.
Lieben Gruß und auch Dir einen schönen Start in die Woche.
Dass "im Alter" alles langsamer geht, das denke ich auch.
Auch, dass man von jahrelangen Gewohnheiten und liebgewordenen Lebensweisen nicht mehr so leicht loskommt - das stelle ich bei Älteren immer wieder fest.
Und doch, ich wünsche mir (und arbeite bereits jetzt daran), dass ich "im Alter" zwar langsamer, aber nicht "stur" werden möchte.
Ich möchte lernen – loszulassen, wenn es Zeit ist – Veränderungen bereits frühzeitig zu erkennen und sich denen bewusst zu werden – sich dem Unabdingbaren zu fügen – und, mein Alter auch dahin gehend zu geniessen, dass ich mir etwas erklären lasse und von dem Wissen der Jungen profitieren möchte.
Aber vielleicht sind das ja auch nur Wunschträume....
Nun habe ich bereits etwas von einem meiner nächsten Post's vorweggenommen, denn meine Gedanken kreisen bereits um das Thema "Loslassen"
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und schicke liebe Grüsse
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