.

Sonntag, 29. November 2009



Toleranz!

für die Mehrheit der Schweizer
ein Fremdwort?
Fragt sich Herr Oter, besonders heute


:-((

2 Kommentare :

Anonym hat gesagt…

Der Schweiz fehlt halt das schlechte Gewissen des nördlichen Kantons um seine Arroganz überwinden zu können.
Wer aus den Schwarzkonten der Welt seinen Reichtum baut, sollte zweimal nachdenken bevor man Intoleranz zur Staatspolitik macht.
Der nächste Schritt ist : Deutsche raus, Franzosen raus, Russen raus...zumindest die Armen

Herr Oter hat gesagt…

Ich stimme zum Teil Ihrer Meinung zu, nur:

- unterscheidet uns wirklich soviel von Anderen oder haben wir einfach die Freiheit, direkten Einfluss auf unsere Regierung zu nehmen?

- Möchten Sie in ihrem Land nicht auch manchmal mehr "schweizerische Verhältnisse" haben - wenn sie dazu die Möglichkeit hätten?

- oder warum, um Himmelswillen, wollen denn so viele in die böse Schweiz, wo sie schlecht und ungerecht behandelt werden? Wird da etwa jemand gezwungen?

- Sollte man sich als Gast möglichst anpassen oder wenn man das nicht kann, nicht lieber einfach Zuhause bleiben?
Wir haben diese Möglichkeit nicht, denn die Schweiz ist unser Zuhause und wer lässt sich Daheim schon gerne vorschreiben was "Recht" ist.

- Kann die Schweiz den Steuerbetrug in anderen Ländern wirklich verhindern oder zügeln in Zukunft halt noch mehr Reiche mit ihren gesamten! Vermögen in die Schweiz?

- Was machen unsere Nachbarstaaten um den illegalen Einkaufstourismus der Schweizer zu unterbinden, der vielen Betrieben (vor allem in Grenznähe) die Existenz und unsere Wirtschaft Milliarden kostet? Sind die Nachbar dafür verantwortlich? Ich glaube nicht!

- Soll man die Schweiz prügeln, oder seine eigene Staatspolitik verbessern - wenn man das kann?

- Lenken andere Regierungen nicht von der eigenen Unfähigkeit ab, in dem man den Nachbarn zum Sündenbock macht?


Argumente gäbe es noch viele und trotzdem - etwas mehr Toleranz würde der Schweiz gut anstehen. Dann wären wir auch dort (vielleicht) ein Vorbild.